31An demselben Tag traten etliche Pharisäer hinzu und sagten zu ihm: Gehe fort und reise ab von hier; denn Herodes will dich töten!
32Und er sprach zu ihnen: Geht hin und sagt diesem Fuchs: Siehe, ich treibe Dämonen aus und vollbringe Heilungen heute und morgen, und am dritten Tag bin ich am Ziel.
33Doch muss ich heute und morgen und übermorgen reisen; denn es geht nicht an, dass ein Prophet außerhalb von Jerusalem umkommt.
34Jerusalem, Jerusalem, die du die Propheten tötest und steinigst, die zu dir gesandt sind; wie oft habe ich deine Kinder sammeln wollen wie eine Henne ihre Küken unter ihre Flügel, und ihr habt nicht gewollt!
35Siehe, euer Haus wird euch verwüstet gelassen werden! Und wahrlich, ich sage euch: Ihr werdet mich nicht mehr sehen, bis die Zeit kommt, da ihr sprechen werdet: »Gepriesen sei der, welcher kommt im Namen des Herrn!«
1Hallelujah! Lobe den Herrn, meine Seele!
2Ich will den Herrn loben,
solange ich lebe,
und meinem Gott lobsingen,
solange ich bin.
3Verlasst euch nicht auf Fürsten,
auf ein Menschenkind, bei dem keine Rettung ist!
4Fährt sein Geist aus, wird er wieder
zu Erde;
an dem Tag ist’s aus mit allen seinen Plänen.
5Wohl dem, dessen Hilfe
der Gott Jakobs ist,
dessen Hoffnung ruht auf dem Herrn, seinem Gott!
6Er hat Himmel und Erde gemacht,
das Meer und alles, was darin ist;
er bewahrt Treue auf ewig.
7Er verschafft den Unterdrückten Recht
und gibt den Hungrigen Brot.
Der Herr löst die Gebundenen.
8Der Herr macht die Blinden sehend;
der Herr richtet die Elenden auf;
der Herr liebt die Gerechten.
9Der Herr behütet den Fremdling;
er erhält Waisen und Witwen;
aber die Gottlosen lässt er verkehrte Wege gehen.
10Der Herr wird herrschen in Ewigkeit,
dein Gott, o Zion, von Geschlecht
zu Geschlecht! Hallelujah!