18Da sprach er: Wem ist das Reich Gottes gleich, und womit soll ich es vergleichen?
19Es gleicht einem Senfkorn, das ein Mensch nahm und in seinen Garten warf. Und es wuchs und wurde zu einem großen Baum, und die Vögel des Himmels nisteten in seinen Zweigen.
20Und wiederum sprach er: Womit soll ich das Reich Gottes vergleichen?
21Es gleicht einem Sauerteig, den eine Frau nahm und heimlich in drei Scheffel Mehl hineinmischte, bis das Ganze durchsäuert war.
1Hallelujah! Lobe den Herrn, meine Seele!
2Ich will den Herrn loben,
solange ich lebe,
und meinem Gott lobsingen,
solange ich bin.
3Verlasst euch nicht auf Fürsten,
auf ein Menschenkind, bei dem keine Rettung ist!
4Fährt sein Geist aus, wird er wieder
zu Erde;
an dem Tag ist’s aus mit allen seinen Plänen.
5Wohl dem, dessen Hilfe
der Gott Jakobs ist,
dessen Hoffnung ruht auf dem Herrn, seinem Gott!
6Er hat Himmel und Erde gemacht,
das Meer und alles, was darin ist;
er bewahrt Treue auf ewig.
7Er verschafft den Unterdrückten Recht
und gibt den Hungrigen Brot.
Der Herr löst die Gebundenen.
8Der Herr macht die Blinden sehend;
der Herr richtet die Elenden auf;
der Herr liebt die Gerechten.
9Der Herr behütet den Fremdling;
er erhält Waisen und Witwen;
aber die Gottlosen lässt er verkehrte Wege gehen.
10Der Herr wird herrschen in Ewigkeit,
dein Gott, o Zion, von Geschlecht
zu Geschlecht! Hallelujah!