17Werdet meine Nachahmer, ihr Brüder, und seht auf diejenigen, die so wandeln, wie ihr uns zum Vorbild habt.
18Denn viele wandeln, wie ich euch oft gesagt habe und jetzt auch weinend sage, als Feinde des Kreuzes des Christus;
19ihr Ende ist das Verderben, ihr Gott ist der Bauch, sie rühmen sich ihrer Schande, sie sind irdisch gesinnt.
20Unser Bürgerrecht aber ist im Himmel, von woher wir auch den Herrn Jesus Christus erwarten als den Retter,
21der unseren Leib der Niedrigkeit umgestalten wird, sodass er gleichförmig wird seinem Leib der Herrlichkeit, vermöge der Kraft, durch die er sich selbst auch alles unterwerfen kann.
1Dem Vorsänger. Von David. Ein Psalm. Herr, du erforschst mich und kennst mich!
2Ich sitze oder stehe auf, so weißt du es;
du verstehst meine Gedanken von ferne.
3Du beobachtest mich, ob ich gehe oder liege,
und bist vertraut mit allen meinen Wegen;
4ja, es ist kein Wort auf meiner Zunge,
das du, Herr, nicht völlig wüsstest.
5Von allen Seiten umgibst du mich
und hältst deine Hand über mir.
6Diese Erkenntnis ist mir zu wunderbar,
zu hoch, als dass ich sie fassen könnte!
7Wo sollte ich hingehen vor deinem Geist,
und wo sollte ich hinfliehen vor deinem Angesicht?
8Stiege ich hinauf zum Himmel,
so bist du da;
machte ich das Totenreich zu meinem Lager, siehe, so bist du auch da!
9Nähme ich Flügel der Morgenröte
und ließe mich nieder am äußersten Ende des Meeres,
10so würde auch dort deine Hand
mich führen
und deine Rechte mich halten!
11Spräche ich: »Finsternis soll mich bedecken
und das Licht zur Nacht werden um
mich her!«,
12so wäre auch die Finsternis nicht finster für dich,
und die Nacht leuchtete wie der Tag,
die Finsternis [wäre für dich] wie
das Licht.