29Und er sagte ihnen ein Gleichnis: Seht den Feigenbaum und alle Bäume!
30Wenn ihr sie schon ausschlagen seht, so erkennt ihr von selbst, dass der Sommer jetzt nahe ist.
31So auch ihr: Wenn ihr seht, dass dies geschieht, so erkennt, dass das Reich Gottes nahe ist.
32Wahrlich, ich sage euch: Dieses Geschlecht wird nicht vergehen, bis alles geschehen ist.
33Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen.
34Habt aber acht auf euch selbst, dass eure Herzen nicht beschwert werden durch Rausch und Trunkenheit und Sorgen des Lebens, und jener Tag unversehens über euch kommt!
35Denn wie ein Fallstrick wird er über alle kommen, die auf dem ganzen Erdboden wohnen.
36Darum wacht jederzeit und bittet, dass ihr gewürdigt werdet, diesem allem zu entfliehen, was geschehen soll, und vor dem Sohn des Menschen zu stehen!
37Er war aber tagsüber im Tempel und lehrte, bei Nacht aber ging er hinaus und übernachtete an dem Berg, welcher Ölberg heißt.
38Und alles Volk kam früh zu ihm in den Tempel, um ihn zu hören.