1In jenen Tagen, als eine sehr große Volksmenge zugegen war und sie nichts zu essen hatten, rief Jesus seine Jünger zu sich und sprach zu ihnen:
2Ich bin voll Mitleid mit der Menge, denn sie verharren nun schon drei Tage bei mir und haben nichts zu essen.
3Und wenn ich sie ohne Speise nach Hause entlasse, so werden sie auf dem Weg verschmachten, denn etliche von ihnen sind von weit her gekommen.
4Und seine Jünger antworteten ihm: Woher könnte jemand diese hier in der Einöde mit Brot sättigen?
5Und er fragte sie: Wie viele Brote habt ihr? Sie aber sprachen: Sieben.
6Da befahl er der Menge, sich auf die Erde zu lagern. Und er nahm die sieben Brote, dankte, brach sie und gab sie seinen Jüngern, damit sie sie austeilten. Und sie teilten sie dem Volk aus.
7Sie hatten auch noch einige kleine Fische; und nachdem er gedankt hatte, gebot er, auch diese auszuteilen.
8Sie aber aßen und wurden satt. Und sie hoben noch sieben Körbe voll übrig gebliebener Brocken auf.
9Es waren aber etwa 4 000, die gegessen hatten; und er entließ sie.
1Ein Loblied, von David. Ich will dich erheben, mein Gott, du König,
und deinen Namen loben immer und ewiglich!
2Täglich will ich dich preisen
und deinen Namen rühmen immer und ewiglich!
14Der Herr stützt alle Strauchelnden,
und richtet alle auf, die gebeugt sind.
15Aller Augen warten auf dich,
und du gibst ihnen ihre Speise zur rechten Zeit.
17Der Herr ist gerecht in allen seinen Wegen
und gnädig in allen seinen Werken.
18Der Herr ist nahe allen, die ihn anrufen,
allen, die ihn in Wahrheit anrufen;
19er erfüllt das Begehren derer, die ihn fürchten;
er hört ihr Schreien und rettet sie.
20Der Herr behütet alle, die ihn lieben,
und er wird alle Gottlosen vertilgen.
21Mein Mund soll den Ruhm des Herrn verkünden,
und alles Fleisch lobe seinen heiligen Namen
immer und ewiglich!