24Und er brach auf von dort und begab sich in die Gegend von Tyrus und Zidon und trat in das Haus, wollte aber nicht, dass es jemand erfuhr, und konnte doch nicht verborgen bleiben.
25Denn eine Frau hatte von ihm gehört, deren Tochter einen unreinen Geist hatte, und sie kam und fiel ihm zu Füßen
26— die Frau war aber eine Griechin, aus Syrophönizien gebürtig —, und sie bat ihn, den Dämon aus ihrer Tochter auszutreiben.
27Aber Jesus sprach zu ihr: Lass zuvor die Kinder satt werden! Denn es ist nicht recht, dass man das Brot der Kinder nimmt und es den Hunden hinwirft!
28Sie aber antwortete und sprach zu ihm: Ja, Herr; und doch essen die Hunde unter dem Tisch von den Brosamen der Kinder!
29Und er sprach zu ihr: Um dieses Wortes willen geh hin; der Dämon ist aus deiner Tochter ausgefahren!
30Und als sie in ihr Haus kam, fand sie, dass der Dämon ausgefahren war und die Tochter auf dem Bett lag.
1Ein Loblied, von David. Ich will dich erheben, mein Gott, du König,
und deinen Namen loben immer und ewiglich!
2Täglich will ich dich preisen
und deinen Namen rühmen immer und ewiglich!
14Der Herr stützt alle Strauchelnden,
und richtet alle auf, die gebeugt sind.
15Aller Augen warten auf dich,
und du gibst ihnen ihre Speise zur rechten Zeit.
17Der Herr ist gerecht in allen seinen Wegen
und gnädig in allen seinen Werken.
18Der Herr ist nahe allen, die ihn anrufen,
allen, die ihn in Wahrheit anrufen;
19er erfüllt das Begehren derer, die ihn fürchten;
er hört ihr Schreien und rettet sie.
20Der Herr behütet alle, die ihn lieben,
und er wird alle Gottlosen vertilgen.
21Mein Mund soll den Ruhm des Herrn verkünden,
und alles Fleisch lobe seinen heiligen Namen
immer und ewiglich!