1Und er ging wiederum in die Synagoge. Und es war dort ein Mensch, der hatte eine verdorrte Hand.
2Und sie lauerten ihm auf, ob er ihn am Sabbat heilen würde, damit sie ihn verklagen könnten.
3Und er spricht zu dem Menschen, der die verdorrte Hand hatte: Steh auf und tritt in die Mitte!
4Und er spricht zu ihnen: Darf man am Sabbat Gutes tun oder Böses tun, das Leben retten oder töten? Sie aber schwiegen.
5Und indem er sie ringsumher mit Zorn ansah, betrübt wegen der Verstocktheit ihres Herzens, sprach er zu dem Menschen: Strecke deine Hand aus! Und er streckte sie aus, und seine Hand wurde wieder gesund wie die andere.
6Da gingen die Pharisäer hinaus und hielten sogleich mit den Herodianern Rat gegen ihn, wie sie ihn umbringen könnten.
2Die Gnadenerweise des Herrn will ich ewiglich besingen,
von Geschlecht zu Geschlecht deine Treue mit meinem Mund verkünden.
3Ich sage: Auf ewig wird die Gnade gebaut,
deine Treue gründest du fest in den Himmeln:
4»Ich habe einen Bund geschlossen mit meinem Auserwählten,
habe meinem Knecht David geschworen:
5Auf ewig will ich deinen Samen fest gründen
und für alle Geschlechter deinen Thron bauen!« (Sela.)
27Er wird zu mir rufen: Du bist mein Vater,
mein Gott und der Fels meines Heils!
28Und ich will ihn zum Erstgeborenen machen,
zum Höchsten der Könige auf Erden.
29Auf ewig bewahre ich ihm meine Gnade,
und mein Bund soll ihm fest bleiben.
30Und ich setze seinen Samen auf ewig ein
und mache seinen Thron wie die Tage des Himmels.